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BBQ Sauce Rezept

Bei der letzen “Verköstigung” von Spare Ribs, zu denen ich selber Barbecue Sauce gekocht habe, wurde ich nach dem Rezept für eben jene gefragt und ich möchte hier den einfacheren Ansatz nehmen und das Rezept gleich öffentlich stellen.

Ein “Rezept” für die Ribs selbst folgt dann noch 🙂

BBQ Sauce

BBQ Sauce Quadtych

Zutaten:

  • 2 Liter Cola (bitte keine Light/Zero Produkte)
  • 5 Tomaten
  • 3 EL Worcestershire Sauce
  • 2 EL Essig
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Cayenne Pfeffer
  • Olivenöl
  • Rotwein
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Zucker

Zubereitung:

Phase 1: Cola einkochen.

Die Zwei Liter Cola in einen Topf geben und bei hoher Hitze reduzieren, bis etwa 200 – 300 ml an Flüssigkeit verbleiben. Dieser Schritt dauert, je nach Hitze etwa ein bis zwei Stunden.

Phase 2: Das Ketchup.

In einem separaten Topf Zwiebeln und Knoblauch leicht im Olivenöl anschwitzen, mit etwas Zucker (2 Esslöffel) karamellisieren lassen.

Die Tomaten in kleine Stücke zerteilen und mit etwas Salz würzen und in den zweiten Topf geben; dort zusammen mit den Zwiebeln auf mittlerer Hitze einkochen lassen.

Phase 3: Joint Forces.

Nach etwa 15-20 Minuten pürieren und danach durch ein Sieb in den ersten Topf mit der Cola passieren. Den im Sieb verbleibenden Feststoffanteil in den (jetzt leeren) zweiten Topf geben und dort scharf anbraten. Danach mit etwas Rotwein ablöschen und nach kurzer Zeit erneut durch das Sieb in den Topf mit der Sauce geben.

Phase 4: Endspurt.

Zusammen mit Essig und Worcestershire Sauce leicht aufkochen lassen und weiter reduzieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Phase 5: Lecker.

Zum Schluss mit Salz, schwarzem und Cayenne Pfeffer abschmecken bzw. würzen.

TOAA: Lokalisierte Server Software (oder auch: man lernt nie aus)

Soo… es ist mal wieder soweit, Ich bin mal wieder auf etwas gestossen, was mir die Galle hochkommen hat lassen. Zu diesem Thema hatte ich bereits mehrfach Kontakt. Ich sollte jedoch dieses mal positiv überrascht werden. Aber dazu kommen wir später…

Nun aber erst mal zum Thema:

Es geht mir um lokalisierte Software, also Software die übersetzt wird. Beispiel: Microsofts Applikationen von Englisch nach Deutsch. Das macht man, damit der arme Admin in Deutschland auch nicht zu sehr seinen Kopf anstrengen muss. Oder so. Meiner Meinung nach muss er das aber doch, weil leider sobald mal was schiefläuft und man nach Lösungen BINGt (sucht, googelt, …) und man nicht gerade der 2453. ist, der dieses Problem hat, wird man meist nur englischsprachige Lösungen bzw. Ansätze finden.

Zu meiner aktuellen Anwendung des Themas

Ich habe Exchange Mailboxen auf einen neuen Storage mit Exchange Bordmitteln migriert und wollte hierbei wissen, wie lange das noch ungefähr dauert. Nun bin ich Scripting-technisch nicht auf den Mund gefallen, aber warum das Rad neu erfinden?

Ich fand dieses Skript: Estimate the time to complete seeding a mailbox database copy. Klingt gut. “Leider” verwendet der Autor des Skripts Leistungsindikatoren.

Leistungsindikatoren

Leistungsindikatoren

Leistungsindikatoren (neudeutsch: “Performance Monitor Counters”) kann man mit Hilfe des Programmes PerfMon (Leistungsüberwachung) zum Beispiel über längere Zeit überwachen, wenn man sehen möchte, wie sich RAM Auslastung oder CPU Last oder der Füllgrad der Festplatte entwickelt. Oder eben das Seeding von Mailboxdatenbanken.

Problem

Leider hat jemand bei der Entwicklung von Microsoft Exchange sich gedacht, das wäre doch ganz toll, wenn auch die Namen dieser Leistungsindikatoren übersetzt werden würden. Gesagt, getan. Nun stehe ich da mit meinem gefundenen Skript. Leider sind die Namen der Leistungsindikatoren nicht sprachübergreifend eindeutig oder über GUIDs o.ä. aufrufbar, also muss ich mir raussuchen, wie die entsprechenden Namen der Leistungsindikatoren in meiner Exchangeversion auf Deutsch lauten.

SkriptbildchenIch habe mir dann die verwendeten Leistungsindikatoren herausgesucht und siehe da, es funktioniert.

Der Teil mit “Man lernt nie aus”

Ich habe dann im weiteren nach dem Originalnamen und der deutschen Übersetzung gegoogelt. Was habe ich gefunden? Behold:

DAS MICROSOFT LANGUAGE PORTAL

Microsoft Language Portal(Link)

Stunden meines Lebens gingen dahin bei der Recherche von übersetzten API-Aufrufen oder eben jenen Leistungsindikatoren. Ich bin platt. Man lernt halt nie aus.

 

TOAA: Ein schwaches Ereignis wurde erstellt…

Neulich bei der Clusterkonfiguration in Windows 2012 Server…

Ein schwaches Ereignis wurde erstellt...

Ein schwaches Ereignis wurde erstellt…

AHA habe ich mir nur gedacht. Ursächlich ist hier wohl ein (optionales) Patch für .NET 4.5.

http://blogs.technet.com/b/austria/archive/2013/01/14/workaround-f-252-r-fehler-in-windows-2012-failover-cluster-manager-kb2750149.aspx

Wie ich im Weiteren herausgefunden habe, gibt es mittlerweile auch einen Patch dafür: KB2803748. Wird *plötzlich* auch über Windows Update angezeigt.

War mal wieder eine lustige Fehlermeldung 🙂

TOAA: Microsoft Deutsch (Teil 748) hier: Windows Server 2012

Ich habe ja schon einiges bei Microsoft an “Deutsch” gesehen, ich arbeite seit Jahren mit Outlook, immer “ohne Unterbruch” (Zitat von Microsoft.de, zum Outlook Cached Mode in Office 2003). Ich habe mich ja schon seit langem daran gewöhnt, bei KB-Artikeln immer gleich auf Englisch umzuschalten; aber dass die schlechten Übersetzungen jetzt auch im “neuen” Server OS vorkommen. Naja. Viel Spaß beim anschauen vom (gefühlten) Teil 748 der Serie Microsoft Deutsch.

Verfügbar für Hinzufügung zu einem Team

Hinzufügung. Ja, klar…

 

 

TOAA: Outlook/Exchange und die ver*$#!te winmail.dat

Jeder, der schon mal mit anderen Mailclients als Outlook gearbeitet hat (oder selber Outlook supportet) hat, hat wohl schon mal von der Datei “winmail.dat” gehört.

Wenn einem Empfänger eine Mail im RTF Format zugestellt werden soll, dann verpackt Outlook *manche* Anlagen in eine winmail.dat, die Outlook auch ohne Probleme öffnen kann. Sobald aber jemand an einem anderen Emailclient sitzt, kann er hiermit nicht viel anfangen. Für Windows gibt es verschiedene Tools (“winmail opener”, “winmail.dat viewer”, …) auf dem Mac ist man da leider auf verlorenem Posten.

Es gibt mittlerweile auch Webdienste, die die Funktion zur Verfügung stellen, aber da weiss man ja nicht, was mit den Daten passiert. NDAs oder ähnliches verbieten es solche zu nutzen. Ich auch so nicht unbedingt meine Daten aus der Hand geben wollen.

Man kann eine Einstellung am lokalen Outlook vornehmen, aber bei mehreren Benutzern wird das ein wenig zur Qual. Bei einer erneuten Suche habe ich einen Blogpost von Joerg Hochwald gefunden.

 

Dieses Verhalten kann generell verhindert werden, in dem man in der Exchange Management Console unter:

Organisationskonfiguration > Hub-Transport > Remote Domänen > Eigenschaften der passenden Queue > Nachrichtenformat >Exchange-Rich-Text-Format

“Nie verwenden” auswählt.

 

Alternativ kann das selbe in der Management Shell mit dem folgenden Kommando erledigt werden:

Set-RemoteDomain -Identity Contoso -TNEFEnabled $false

 

Viel Erfolg

TOAA: Windows und seine Eigenheiten: Skalierung

Angefangen bei der merkwürdigen Zeitberechnung, was die verbleibende Zeit beim kopieren angeht, was sicher jeder kennt, finde ich hat Microsoft manchmal etwas komische Skalierungsansätze…

Ein weiteres Beispiel ist mir heute morgen in folgender Situation aufgefallen:

Ich habe eine virtuelle Maschine (VMWare) mit Windows 2008 R2, bei der ich eine Festplatte vergrößern möchte – soweit kein Hexenwerk. Aber: die Maschine will mich ärgern und hat zwei gleich große Partitionen. Naja – da man die virtuelle Festplatte nachher nicht mehr verkleinern kann, probiere ich einfach, eine um 1 GB zu vergrößern – um zu sehen, auf welche der beiden es sich auswirkt…

Während ich also auf die Aktualisierung des MMC Fensters warte, fällt mir ein das es unter Umständen schwierig werden könnte, 1 GB in Bezug auf 300 GB (Originalgröße) darzustellen…

Aber bei Microsoft hat für diesen Fall jemand mitgedacht und die “Plattenreste” haben wohl eine Mindestbreite. Ich finde aber, dass diese etwas übertrieben ist und das etwas komisch aussieht …

 

Unter “Tales of an Admin” oder TOAA möchte ich hier in Zukunft unregelmäßig ein paar der Merkwürdigkeiten darstellen, die mir in meiner täglichen Arbeit unterkommen. Mal schauen, was draus wird…

 

Es ist vollbracht…


 

Endlich! Nach endlosen Stunden der Bildbearbeitung habe ich nun endlich, zusammen mit unserem Nachbarn, das Bild samt Rahmen an die Wand gehängt. Man muss wirklich sagen, “was lange währt, wird endlich gut”. Ich bin mit der Wirkung des Bildes, auch wegen seiner Grösse (160cm) sehr zufrieden.

Aufgenommen hatte ich das Panorama übrigens am 26.05.2010, aufgehängt ist es seit dem 04.02.2012.

Vielen Dank an Daniel (für’s lackieren), Frank (für den Rahmen, das Aufhängen), San Francisco (für’s fotografieren lassen)!

Worldwide Photowalk in Köln

Ein Kumpel von mir, Teymur, hat im Rahmen des Worldwide Photowalk, der von Scott Kelby in’s Leben gerufen wurde, einen Photowalk in Köln organisiert. Zusammen mit Tom habe ich beschlossen, aus Karlsruhe nach Köln zu fahren, um an diesem teilzunehmen.

Wir haben uns an der Ecke Aachener Strasse / Universitätsstrasse in Köln getroffen und sind von dort aus mit einigen Zwischenstationen über den Melatenfriedhof gelaufen. Danach sind wir durch den Park zur Kölner Moschee, welche gerade gebaut wird. Nach etwa drei Stunden sind wir dann im Biergarten Stadtgarten angekommen und haben die Veranstaltung gemütlich ausklingen lassen…

Jetzt kommen aber auch schon die Bilder:

 

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

Worldwide Photowalk Cologne 2011

 

Miami Beach

Nach dem “anstrengenden” Tag in der Mall haben wir uns am Montag morgen auf den Weg nach Miami Beach gemacht, um ein wenig in der Sonne zu entspannen…

Gegen 10 Uhr haben wir das Auto in North Beach abgestellt und nach ca. 300m Fußweg auch einen Platz am Strand gefunden. Wir haben dort gleich vier Liegen und zwei Sonnenschirme gemietetet, damit wir auch etwas im Schatten liegen können.

Danach sind wir noch über den Ocean Dr gefahren und bei Miami Ink (eigentlich jetzt LoveHate Tattoo, nachdem Miami Ink abgesetzt worden ist.) gewesen. Leider gab es keine tollen T-Shirts und tätowieren lassen wollte sich auch keiner 😉 Immerhin haben wir Yoji, den Azubi aus der Show dort gesehen.

Yoji's Auto

Ein paar ‘Beweisbilder’ haben wir auch noch gemacht:

Hier sind noch ein paar zusätzliche Impressionen aus Miami Beach:

Nach dem ganzen Tag in der Sonne mussten wir abends leider feststellen, dass wir (Hans & Markus) uns einen ordentlichen Sonnenbrand auf dem Rücken und auf den Schultern eingehandelt haben.